Knallertraining 29. Juli – 2. August 2022

Wie auch in den vergangenen Jahren haben sich einige von uns zum Knallertraining eingefunden. Aufgrund der grossen Hitze in den vergangenen Wochen wäre das Ausweichen ins benachbarte Ausland nicht nötig gewesen, das Abbrennen von Höhenfeuer und die Knallerei waren untersagt. Nichtsdestotrotz tut es gut für einige Tage weg zu fahren. Dieses Jahr ging es für einmal nicht nach Österreich, dieses Jahr fuhren wir nach Deutschland, konkret nach Hilzingen, im westlichen Hegau. Untergebracht waren wir im Hotel am Kellhof, mit angegliedertem italienischem Restaurant.

 

Den ersten Trailtag am Samstag verbrachten wir in Hilzingen, unsere Trails starteten direkt beim Hotel. So lernten wir die Ortschaft ein bisschen kennen, welche knapp 8'900 Einwohner hat. Auch unsere Jüngsten (Taiko und Krümel) und die Älteste (Dorina) kamen so auf ihre Kosten.

 

Den zweiten Trailtag verbrachten wir auf dem Areal des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums mit Sportanlage. Die Schulanlage bot einiges: sei es um Gebäude herum zu trainieren, vom Sportplatz aus in ein benachbartes Waldstück, ans Flüsschen mit Verstecken unter der Brücke. Insbesondere an diesem Trailtag haben wir unsere «Hausaufgaben» präsentiert: Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer musste sich für ein anderes Team eine Aufgabe überlegen. Dies war eine tolle Übung und zeigte mir, dass das Leiten einer Mantraillektion anspruchsvoll ist (was soll trainiert werden, wo soll die Versteckperson sein, Personenunterscheidung, Gelände, Länge des Trails, usw.).

 

Den dritten und letzten Trailtag verbrachten wir am Bodensee, nach Radolfzell. Am Morgen trainierten wir im schönen Park, der viele Versteckgelegenheiten bot. Am Nachmittag hatten alle, die wollten, die Möglichkeit einen Wassertrail zu laufen. Simone und später dann Helmut waren auf einem Stand-Up-Paddel auf dem See und unsere Versteckpersonen. Es war spannend zu beobachten, wie unsere Fellnasen sich trotz des Wassers nicht aus der Ruhe bringen liessen und ihrer Nase nach zu Versteckperson schwammen. Für die einen oder anderen doch eine Herausforderung, die gut gemeistert wurde.

 

 

 

Unsere Abende verbrachten wir zusammen beim gemeinsamen Abendessen im Hotel.

Für den letzten Tag entschieden wir uns eine kleine Wanderung zur Festungsruine Hohentwiel zu machen, um u.a. auch eine andere Unterkunft zu rekognoszieren. Der Berg Hohentwiel ist ein ehemaliger Vulkan und der Hausberg Singens. Von hier aus hatten wir eine wunderbare Sicht auf die Stadt Singen, den Bodensee und die weitere Umgebung.

 

 


Herzlichen Dank dem Verein STD für die Organisation, es hat grossen Spass gemacht auch eine neue Gegend kennen zu lernen. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

 

 

Yvette mit Dorina